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注意: (どれも)

Es war nur eine Idee, Illusion oder Vorstellung gewesen, die sie nicht verstehen wollte. Noch war sie nicht bereit dazu, hatte den Sinn nicht verstanden. Aber wozu auch, es war zu absurd; ein Instrument in Flammen, ohne Sinn, abstrakt, wenn auch zu dieser Welt passend.
Sie lehnte sich gegen einen Stein, der neben ihr stand, schloss die Augen. Ihr Name was Laura, Laura Vendet, und obwohl es nicht ihr erster Trip war, sie die Situation kannte, konnte sie diese nicht fassen.
Laura öffnete die Augen, spürte, wie ihr Begleiter sich seitlich bewegte. Er schüttelte sich, Federn wurden vom Wind fortgetragen. Sie hob die rechte Hand, zielte auf eine Feder, welche im Wind wirbelte, und an Größe und Komplexität gewann, schließlich gegen einen Turm prallend, dort angelehnt, als ob die Feder ihn halten würde. Der Turm stand einfach da, im feinem Sand, der sich in alle Richtung erstreckte. Schief, oder leicht geneigt stand er da, sie kannte ihn, hatte ihn bereits vor vielen Jahren gesehen, auf Bildern, in Zeitschriften, „TURM VON PISA NACHGEBAUT“ hieß eine der Headlines, wie sie sich erinnerte.
Sicherlich war er schön, der Turm, aber was machte er hier? „Verschwinde“ sagte sie mit einem drohendem Unterton. Ein Sturm, ein Wirbel umfasste ihn, riss ihn auseinander. Dort, wo der Turm stand, lag nur noch die Feder, vom Sand bedeckt. Sie schritt voran, schaute zum Himmel auf. Realistisch, aber nicht perfekt bewegten sich weiße, schwerelose Gebilde über den Himmel, vor einem Blau ohne Schattierung. Noch traten sie hervor, Ecken, Blöcke aus dem sonst so reinem Gebilde. Zu kompliziert ist die Darstellung, als dass sie mit der heutigen Technik fehlerfrei ausgeführt werden könnte.
Sie stand nun da, in einer Wüste, umgegeben von Sand, aber ohne Hitze. Ein Gebirge in weiter Ferne vor ihren Augen. Jetzt erinnerte sie sich, schritt zurück zu dem Stein, Felsen, glatt geschliffen von allen Seiten. Mit der rechten Hand auf ihn stützend schritt sie herum, brach nach fast vollendeter Umdrehung ab und ging auf die Stelle zu, wo ihr das brennende Instrument begegnete. Der Sand dort war schwarz, wie verbrannt. Schwarz spiegelte sich auch in ihren Beinen wieder, nun auch auf ihrem Unterkörper, wobei sie der Stelle immer näher kam. Verwunderung lag in ihren Gesichtszügen, in ihrem blauem Gesicht, dass den Himmel wiederspiegelt. „Das ist vollkommen unmöglich!“, gestand sie sich selbst und griff mit ihrer Hand in den schwarzen Sand, ballte sie, hob sie und sah dem Sand zu, der aus ihrer Faust glitt. „Abbruch“ befahl sie laut, sah ihre Welt zusammenbrechen, öffnete wieder die Augen, eigentlich zum ersten Mal.
© 2001年10月01日, Michael Maier




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