Nacht,
in Dunkelheit,
jedoch frei –
angenehme Kühle, keine Kälte –
zart ein Hauch
von frischer Luft...
erst jetzt erkennbar,
strahlen die Funken am Horizont –
von der Stadt kaum gesehen –
wo einst das Licht in Dunkelheit verschwand,
jetzt, hier, in greifbarer Nähe
doch unerreicht,
in ihrer Ferne.
Eine Sicht,
von uns gespiegelt,
in Augen, in uns,
als ganzes Gut der Seele.
Auch die Wärme ihrer,
ging sie doch unter am Ende der Welt,
von uns betrachtet.
Stille,
nur lautloses Leben im Gras,
die Geräusche der Stadt, weit entfernt.
Wir sind frei,
Sicher.
Ein Traum,
vieler Nächte, ohne Wissen.
Ferne Welten, von uns betrachtet,
nur zu dieser Zeit,
ohne Schnee und Laub
der wiederkehrenden Zeiten,
wir hier auf Feldern, ohne Grenzen,
stehend, mehr liegend,
nicht länger alleine,
als Gruppe für die Ferne –
Sinn der Nacht, ihrer Zeit,
nicht nur Rotation schwerer Massen,
dem Sinne gegeben,
sicher dieser Nacht zu verlieren.
Sie lösen sich,
Sterne der Nacht,
schwerelos in Zeiten,
umgeben von Schwärze, ohne Furcht,
Zeit verliert Beachtung...
verstreicht...
erneut erwacht,
mit uns aus Ost,
der neue Tag sich meldet,
warmes, helles Licht,
Kälte vertreibend,
sie ist vorbei,
die Nacht,
eine
aus diesem Sommer.
© 2001年08月27日, Michael Maier
Ich selber mag Sommernächte, und somit entstand eine kleine, oft doppeldeutige Geschichte in Gedichtform ^.^
Hinweise: (keine)